Im Familienzentrum wurden am Freitagabend 15 Jahre Infopunkt Demenz und 12 Jahre Alzheimergesellschaft Radebeul-Meißner Land gefeiert und wir als LID gratulieren herzlich.

Für ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben: In Sachsen wurde gestern die Demenzstrategie sowie ein Landesdemenzplan durch das Kabinett beschlossen. Dadurch erhält das Thema eine besondere Beachtung auch auf politischer Ebene.

Das Medikament Leqembi, das den Wirkstoff Lecanemab enthält, war für viele Betroffene von Alzheimer und deren Angehörige mit großen Hoffnungen verbunden. Nun hat die Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) entschieden, dass es in Europa - anders als in einigen Ländern in Asien, in Israel oder in den USA - nicht zugelassen wird.

Der Vorsitzende H. Werner Bärsch geht zum Ende des Jahres 2024 in den wohlverdienten Ruhestand und schaut zusammen mit langjährigen Mitgliedern auf viele Erfolge und gelungene Projekte im Großraum Brandis und Wurzen.

Mit einer chronischen Krankheit - wie z.B. einer Demenz - zu leben, ist für Betroffene oft eine enorme Herausforderung. Selbsthilfegruppen können dann Halt und Rat geben. Die Ersatzkassen in Sachsen wollen dieses Engagement besonders würdigen. Sie schreiben zum elften Mal den „Sächsischen Selbsthilfepreis“ aus.

Wir möchten auf zwei vakante Stellen im Nordwesten bzw. an der Grenze von Sachsen aufmerksam machen: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sucht eine "Projektassistenz" in Teilzeit (75%) und in Delitzsch, im Landkreis Nordsachsen, wird ein*e "Koordinator*in Demenznetz" in Teilzeit (50%) gesucht.

Am 1. März 2024 fand im Haus an der Kreuzkirche zum sechsten Mal ein Austausch- und Vernetzungstreffen zum Themenfeld Demenz statt, zu dem Akteure aus ganz Sachsen zusammen kamen.

Für die Entwicklung der »Sächsischen Demenzstrategie« werden Menschen mit Demenz und Angehörige in Sachsen gesucht, welche für ein kurzes Telefonat zur Verfügung stehen, um von Ihren Wünschen und Erfahrungen mit Unterstützungsangeboten zu berichten.

Die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Zwickau erhält bis Ende 2026 eine Förderung in Höhe von insgesamt 30.000 EUR. Das Netzwerk hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, über Demenz aufzuklären und somit Vorurteile aus dem Weg zu räumen.

Seit Juli dieses Jahres wird im Auftrag des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt eine Sächsische Demenzstrategie und ein Landesdemenzplan entwickelt. Wie werden diese erstellt? Wer ist daran beteiligt? Wie ist der Stand des Projektes?

Im Oktober und November bestand zum ersten Mal die Möglichkeit, sich durch die Landesinitiative an fünf Tagen zum „Demenzexperten (m/w/d)“ ausbilden zu lassen. Die Resonanz auf das Angebot war groß, so dass die Schulungsreihe komplett ausgebucht am 23. Oktober 2023 starten konnte. Im Verlauf der fünf Module wurde durch das Team der LID sowie externe Referentinnen und Referenten umfangreiches Wissen vermittelt und der Austausch untereinander gefördert.

Für Menschen mit Down-Syndrom ist das Risiko sehr hoch, eine Demenzerkrankung zu entwickeln. In Einrichtungen der Behindertenhilfe rückt dieses Thema immer mehr in den Fokus. Fortbildungsangebote für Mitarbeitende vertiefen das Fachwissen über Demenz. Eltern, Geschwister sowie weitere Angehörige und Nahestehende sind sehr um das Wohlergehen der Betroffenen besorgt, wenn erste Anzeichen einer Demenz bemerkt werden.

Sie können eine Demenzdoku ausleihen und am 21.09.2023 kostenfrei zeigen. Sie werden zur Seite demenzdoku.de weitergeleitet.

Klaus Wudmaska aus Plauen, Vogtland, wurde kürzlich von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für sein Engagement für Menschen mit Demenz geehrt. Der Neujahrsempfang am 10. Januar bot die Gelegenheit, Klaus Wudmaska für seine unermüdliche Arbeit und sein unerschütterliches Engagement zu würdigen.

2023 nutzen und mit der fünften Förderwelle 2024 eine lokale Allianz für Menschen mit Demenz gründen!

Sie werden zu einem Artikel der Hochschule Mittweida weitergeleitet. Die Hochschule Mittweida wurde mit dem Projekt "Demenz bewegt" für den 2. Fachtag am 8.3.2023 ausgezeichnet.

Gemeinsam mit zwei Kolleginnen des Leipziger Vereins Selbstbestimmt Leben e.V. und der Görlitzer Pflegekoordinatorin Jana Horcickova hat sich das Team der LID samt Vorstandsvorsitzende Bärbel Schuster am Mittwoch, den 28.9. auf den Weg ins schöne Ruhrgebiet gemacht. Nach einer geruhsamen Nacht im nahegelegenen Duisburg und der Ankunft in der direkt am Westufer der Ruhr gelegenen Mülheimer Stadthalle, eröffnete Monika Kaus, erste Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz, die dreitägige Tagung. Nach digitalen und analogen Grußworten folgte schon das erste Highlight des Tages: Liselotte Klotz, engagierte Vertreterin des Beirats „Leben mit Demenz“, setzte den Fokus für die kommenden Tage sehr bewegend und treffend: „Wir wollen teilhaben, mitmachen, mitgestalten.“ Diesen Wunsch unterstrich auch die anschließende Gesprächsrunde mit dem Beirat: „Ich bin ich. Ich bin noch da.“ ...

Auf der Seite zur Nationalen Demenzstrategie finden Sie eine schöne Übersicht über die Angebote in Deutschland zur Woche der Demenz 2022. Sie werden zum Artikel weitergeleitet.

Sie werden zur Pressemitteilung der DAlzG weitergeleitet.

Der Verein GLÜCKSMOMENTE STIFTEN e.V. will in Zusammenarbeit mit CareTRIALOG durch die Auslobung des Awards Glücksmomente stiften einen Beitrag leisten, dass Menschen mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen mehr Lebensqualität und Teilhabe erfahren. Sie werden zur Internetseite des Care Trialog weitergeleitet.

Die "Woche der Demenz" findet jährlich um den Welt-Alzheimertag am 21.09. statt. Auch in diesem Jahr gibt es zahlreiche tolle Angebote für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz.

Der Landkreis Mittelsachsen bietet seit kurzem ein Pflegesorgentelefon für Sachsen an! Montag/Mittwoch/Freitag von 14:00 − 18:00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 13:00 − 14:30 Uhr können unter der Rufnmmer: 0800-1071077 pflegende Angehörige HIlfe und Unterstützung finden.

Die Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. ist zu einer Veranstaltung der "SZ-Lebensbegleiter", einer Veranstaltungsreihe der Sächsischen Zeitung, interviewed worden. In der Veranstaltungsreihe geht es um einen moderierten Videovortrag von Prof. Dr. Dr. Donix über Einsamkeit im Alter, Altersdepression und Demenz. Wir waren in Dresden bei einem Vortrag dabei und werden am 7.4. im Berghotel an der Bastei in Lohmen vertreten sein. Sie werden zum Artikel weitergeleitet.

Die neue Pflegebevollmächtigte Claudia Moll stellt sich vor. Im folgenden Artikel werden Sie auf die Internetseite der "Riffreporter" weitergeleitet.

Demenz – genau hinsehen: Das DemenzNetz_C hat das aktuelle Motto des Weltalzheimertages für den diesjährigen Chemnitzer Demenz-Informationstag wortwörtlich umgesetzt. Am 6. November luden die Veranstalter in das Kino Metropol ein.

In diesem kurzen Beitrag möchten wir auf "PENELOPE", ein Projekt der TU Dresden in Kooperation mit der AOK Plus, hinweisen. Einrichtungen und ambulante Pflegedienste können sich anmelden und Pflegekräfte im Umgang mit den täglichen Belasstungen der Pflege schulen. Bis Ende 2022 können hier auch Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter für die Einrichtung geschult werden.

Auftanken, Aufladen – das machen die meisten von uns jeden Tag: das Auto, das Smartphone... Aber wie steht es um unseren körperlichen und seelischen „Akku"? Wie eine bewusste Gestaltung des Alltags und der Selbsthilfearbeit zum Auftanken beitragen können, und welche Rolle die Körperwahrnehmung, Gedanken und Gefühle dabei spielen, erfahren Sie im Podcast "Stärkzeugkasten" der KISS Pforzheim im Interview mit Carolin Schulz, Referentin für Selbsthilfe. Hören Sie in das Interview „Auftanken statt Ausbrennen“ rein unter: https://podcastbbb5a1.podigee.io/5-neue-episode Über den Podcast „Stärkzeugkasten“ Der Podcast "Stärkzeugkasten" der KISS Pforzheim bietet Impulse für die Selbsthilfe unter dem Motto: „Selbsthilfe macht stark – wir stärken die Selbsthilfe!“

Am 18.11.2021 fand die Auftaktveranstaltung des neuen Forschungsnetzwerks statt, mit dem im Rahmen der Nationalen Demenz Strategie die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz in Deutschland erforscht ud verbessert werden soll. Die Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. ist Mitglied des Netzwerks und hat im Rahmen der Fokusgruppengespräche und Eyperteninterviews mitgewirkt. Sehen Sie sich hier die Auftaktveranstaltung noch einmal an und lesen Sie einen Beitrag des DZNE.

Im folgenden Beitrag verweisen wir auf eine Webinar-Aufzeichnung von digidem zum Thema Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz.

Wir gratulieren Frau Vogl aus dem vogtländischen Reichenbach zur Auszeichnung und Ehrung mit dem Annen-Preis 2021 durch die Staatsministerin Petra Köpping!

Gerne informieren wir Sie in diesem Artikel über positive Änderungen bezüglich der regionalen Netzwerkförderung nach § 45c Abs. 9 SGB XI. Mit Hilfe dieser Förderung wurden den vergangenen Jahren bundesweit zahlreiche regionale Netzwerke im Bereich Pflege und Demenz aufgebaut. Vielleicht ist diese Förderung auch für Sie interessant, um lokale Netzwerkstrukturen auf-/auszubauen oder zu verstetigen.  

Da viele Seniorinnen und Senioren keinen Zugang zu Online-Angeboten haben, gibt es sogenannte "Internetlotsen". Das Angebot ist besonders auch für pflegende Angehörige für Menschen mit Demenz interessant, da im vergangenen Jahr viele Veranstaltungen online stattfanden. In der Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren Organisationen (BAGSO) finden Sie weitere Informationen. Sie werden zur Seite weitergeleitet.

Der Berliner Verein ist gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern sowohl für den Pflegepreis als auch als #Herzensprojekt vorgeschlagen

Vor ungefähr einem Jahr begann der offizielle Startschuss für das Demenznetz Delitzsch. Zeit einen Moment innezuhalten und zurückzublicken, aber auch Zeit um nach vorne zu schauen!

Ein Beitrag über die Arbeit des "Dresdner Pflege- und Betreuungsvereins e.V. - Kompetenzaufgaben Demenz der Stadt Dresden" in der SZ. Sie werden weitergeleitet!

Am 25.09.2021 gab es in Dresden gleich zwei Mal ein guter Grund miteinander über das Thema Demenz ins Gespräch zu kommen.

Der gemeinnützige Verein "Reisemaulwurf e.V." berät pflegende Angehörige und Menschen mit Diagnose Demenz rund um das Thema Urlaub. Wir freuen uns, dass wir Herrn Scholz gewinnen konnten, im Rahmen der Woche der Demenz für uns ein Video-Vortrag zu dem Thema zu erstellen. Hier gehts zum Video!

Warum ist eine frühe und genaue Diagnose wichtig? Ein MDR-Radiobeitrag Prof. Dr. Karl-Jürgen Bär von der Uni Jena zum Hören...

Der jährlich stattfindende Geras-Preis der BAGSO sucht in diesem Jahr gute Praxisbeispiele zum o.g. Thema. Wir würden uns sehr über einen Beitrag aus Sachsen freuen. Wenn Sie Ideen haben, wer in Sachsen einen Preis verdient hat, sprechen Sie uns gerne an! Weitere Informationen zur Ausschreibung erfahren Sie auf der Seite der BAGSO. Sie werden dorthin weitergeleitet.

Veranstaltung der Netzwerkstelle der lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz am 09.09.2021, u.a. mit dem "Digitalen Thementag Demenz" des Vogtländischen Netzwerk Demenz! (Sie werden weitergeleitet!)

Herzlichen Glückwunsch zu 5 erfolgreichen Jahren Aufklärung über das Thema "Demenz" in Deutschland! Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz läd alle Interessierten am 19.8. zur virtuellen "Geburtstagsfeier" ein! (Sie werden auf die Seite der "Demenz Partner" geleitet.)

Im Freistaat Sachsen leben mehr als 103.000 Menschen mit der Diagnose Demenz. Hinter jedem einzelnen Menschen stehen Angehörige, Freunde, Nachbarn oder Kollegen. Aufgrund des demografischen Wandels werden diese Zahlen stetig steigen. Demenz geht uns alle an und ist eine Aufgabe, der gemeinsam am besten begegnet werden kann. Die Döbelnerinnen und Döbelner gehen mit gutem Beispiel voran: Am 30.08.2021 findet in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Demenz“ im Volkshaus Döbeln statt.

Trotz vieler Bemühungen sind Demenzerkrankungen bis heute nicht heilbar. Dementsprechend ist es umso wichtiger, Lebensbedingungen zu schaffen, die Verläufe von Demenzerkrankungen mildern und gleichzeitig das Risiko, an Demenz zu erkranken reduzieren. Nicht-medikamentöse Maßnahmen im Bereich der Lebens- und Alltagsgestaltung bieten hierbei vielversprechende Möglichkeiten. Bisher ist allerdings unklar inwieweit solche Maßnahmen in der Demenzversorgung bereits Anwendung finden.

Gemeinsam mit der Pflegekoordinatorin des Landkreises Mittelsachsen hat sich die Hochschule Mittweida auf den Weg zu einer demenzfreundlichen Hochschulstadt gemacht. Im Rahmen der 3. Förderwelle der „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“ haben sich acht mittelsächsische Netzwerkpartner gefunden und gemeinsam eine Bewerbung für eine Mittweidaer Allianz beim Bundesfamilienministerium eingereicht.

Neueste Erkenntnisse aus der Forschung geben Anlass, die Wirkung von Antikörpern und deren Verhalten in Gehirnzellen näher zu untersuchen. Dies könnte auch für die künftige Entwicklung von medikamentösen Therapien bei der Behandlung von Demenzerkrankungen eine Rolle spielen. Untersucht wurden Antikörper von verschiedenen Virus-Infektionen und Antikörper, die bei der körpereigenen Abwehr von Krebszellen gebildet werden.

Nicht-medikamentöse Interventionen sind eine wertvolle Unterstützung zum Erhalt der Selbstständigkeit von Menschen mit Demenz. Derzeit wird an der TU Chemnitz ergründet, wie gut Allgemeinmedizinier:innen über diese Therapieangebote informiert sind und wie von Informationsangeboten Gebrauch gemacht wird.

Unter dem Titel "Was wir gemeinsam schaffen – sächsische und bundesweite Entwicklungen im Themenfeld Demenz" lädt die Netzwerkstelle Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz gemeinsam mit der Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. Alzheimer Gesellschaft zu einem digitalen Austausch- und Vernetzungstreffen ein.

Die Tagespflege ist ein wichtiger Baustein in der häuslichen Versorgung vieler Menschen mit Demenz. Für pflegende Angehörige ist dies eine Entlastung und für viele Menschen mit Demenz ist es eine echte Alternative zum Pflegeheim.

Musik und Lesen im Alltag mit Demenz

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir am 19.03.2021 um 9:30 Uhr unseren ersten Demenz-Partner Kurs anbieten können. Aufgrund der aktuellen Lage findet dieses kostenlose Angebot online statt.

Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat eine Studie veröffentlicht, in der die Situation von pflegenden Angehörigen während der Corona-Pandemie untersucht wird. In einer zweiten wissenschaftlichen Untersuchung wird das berufliche Pflegesetting untersucht. Darüber hinaus hat das ZQP eine Informationsseite mit wichtigen Informationen über Corona und Pflege erstellt. Erfahren Sie mehr!

Ein tolles neues Video kursiert derzeit im Internet, wo ein Blogger und Influencer ein Schweizer Pärchen zum Umgang mit der Diagnose Demenz befragt. Sehen Sie das Video hier und erfahren Sie mehr!

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) hat eine Stellungnahme zur aktuellen Impfsituation in Deutschland verfasst: Nachbesserungen sind notwendig.

Über 40% der über 65-Jährigen Patienten in deutschen Krankenhäusern sind an einer Demenz erkrankt oder haben eine verwandte kognitive Einschränkung. Das betrifft laut Robert-Bosch-Stiftung jedes Jahr in Deutschland ca. 76.000 Patientinnen und Patienten. Erfahren Sie mehr, welche Schwierigkeiten Menschen mit Demenz im Krankenhaus haben und wie man versucht, darauf angemessen zu reagieren.

Am 27. Januar 2021 fand das zweite digitale Netzwerktreffen der „Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Delitzsch“, organisiert von Mitarbeitern des Soziokulturellen Zentrums (SKZ), statt. Im folgenden Beitrag stellen wir die Entwicklungen dar...

Ein Artikel über die Geburt eines Demenznetzwerks in Sachsen! Gefördert über die "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" und begleitet durch die Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. Alzheimer Gesellschaft!

Eine syrische Bioanalytikerin hat erste Erfolge bei einem neuen Ansatz in der Alzheimerforschung - Grund zur Hoffnung?

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen einem schweren Verlauf der Corona-Infektion mit dem Alzheimer Gen festgestellt. Umso wichtiger ist es, dass sich Personen mit einer Demenz impfen lassen. Seit ein paar Tagen haben die Impfzentren in Sachsen geöffnet und es kann losgehen. Aber wie geht es los? In dem Artikel finden Sie Informationen und weiterführende Links zum Thema Impfung.

Herzliche Einladung zur Teilnahme an einer anonymen Online-Befragung „Hausärztliche Versorgung in der COVID-19-Pandemie aus Sicht der Patienten“

In diesem Beitrag möchten wir die Punkte wiedergeben, die die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz, in einem Brief an den Gesundheitsminister Jens Spahn vorgetragen hat.

Für Menschen mit Diagnose Demenz spielen die An- und Zugehörigen eine sehr große, wichtige Rolle. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) fordert deshalb, dass die Gruppe der pflegenden Angehörigen bei der Verteilung von Impfstoffen schnelleren Zugang erhalten. Sie werden zum Artikel der DAlzG weitergeleitet.

Die Bundesarbeitsgemeinschfaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) hat Rahmenbedingungen und Mindestanforderungen für Betreiber stationärer Pflegeeinrichtungen verfasst. Wir verlinken zum Artikel auf die Seite der BAGSO.

Einige Menschen mit Diagnose Demenz leben in Pflegeeinrichtungen. Können Angehörige oder Seniorenbegleiter sie in der Weihnachtszeit besuchen? Der BIVA-Pflegeschutzbund stellt hier die rechtliche Sichtweise vor. Wir leiten Sie zum Artikel weiter...

17 Jahre Rat und Hilfe vor allem für pflegende Angehörige, Menschen mit Demenz, Pflegekräfte und Freunde von Menschen mit Demenz

Eine kurze Übersicht über aktuelle Forschungsprojekte, die von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz gefördert werden.

Die Bundesregierung hat eine Handreichung veröffentlicht, in der es um das Thema der Besuchs- und Kontaktregelungen von Pflegeheimen geht.

Eine Weiterleitung zu einem kurzen Video von Eugen Brysch (Deutschen Stiftung Patientenschutz) im Morgenmagazin des ZDF. Er kritisiert den Bundestag und fordert Hilfen und Unterstützung, statt Ratschläge

Wir gratulieren zum Ehrenamtspreis Vogtland 2020 der Herrn Klaus Wudmaska verliehen wurde und danken ihm für sein langjähriges Engagement für Menschen mit Demenz und deren Angehörige

Ab sofort gibt es auch Filmmaterial der Deutschen Alzheimergesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz in englischer Sprache.

Stimmen Sie online mit beim diesjährigen Marie-Simon-Preis!

Leipzig-Connewitz, 3. September 2020 | Ein Beitrag von Sandra Wünsche

Die Zeit läuft,... Anträge können von Forschungseinrichtungen noch bis Ende Oktober 2020 eingereicht werden...

Die LID war als Teilnehmer bei den Corona Dialogen des Landkreises Meißen am 09.09. und 16.09.2020 mit dabei und berichtet:

Neuigkeiten aus Nordsachsen: Delitzsch hat nun eine offizielle Anlaufstelle für AlltagsbegleiterInnen!!!

Eine fünfteilige Online-Schulung der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS). Die Netzwerkstelle "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" ist eine von mehreren Kooperationspartnerinnen im Projekt, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Stärkung ambulanter Pflegedienste durch Mitgestaltung

MESH Collective, eine gesellschaftspolitische Bildungsinitiative, sucht einen Interviewpartner oder eine Interviewpartnerin mit Demenz-Diagnose für eine Videoproduktion im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie (NDS). Der Videodreh findet voraussichtlich Ende September statt.

Die Universtät Chemnitz möchte mehr über die Herausforderung der Pflege Angehöriger mit Demenz erfahren und sucht Teilnehmende für ein Telefon-Interview im Projekt AUXILIA der Technischen Universität Chemnitz.

Den Führerschein abzugeben fällt einigen Menschen mit beginnender Demenz sehr schwer. Ein kurzer Film der deutschen Alzheimergesellschaft klärt Sie auf.

"Ist die Nationale Demenzstrategie (NDS) ein großer Wurf oder doch nur ein kleiner, der groß werden könnte...?" Sabine Jansen, Geschäftsführerin der DAlzG, hat darüber im Videointerview mit Detlef Rüsing vom Dialogzentrum Leben im Alter (DZLA) der Hochschule Osnabrück gesprochen. Wer mehr über die Hintergründe zur NDS und über unsere Erwartungen an sie erfahren möchte, der wird hier fündig.

Was lange währt, wird endlich gut,… und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende

Der "Familiencoach Pflege" der AOK ist für pflegende Angehörige und allen Interessierten kostenlos verfügbar!

Heute machen wir auf zwei Wettbewerbe aufmerksam, die für soziale Unternehmen und Vereine interessant sein könnten, die etwas für und mit Menschen mit Demenz machen (wollen). Die Fristen enden im September, … also auf die Plätze, fertig, los!

Das Sozialamt der Stadt Leipzig startet im September mit dem neuen Angebot einer Demenz-Fachberatung für Angehörige von Menschen mit Demenz und für Betroffene mit beginnender Demenz.

Es geht nochmal um die Corona-Krise. Diesmal jedoch mit einer – wie wir finden – guten Nachricht.

Treffen der Angehörigengruppe in Dresden-Prohlis

Auf ihrem Blog Alzheimer und wir berichtet Peggy Elfmann auf in einer sehr einfühlsamen Art und Weise über die Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter und wie sie als Familie damit umgehen. Denn die Diagnose trifft immer auch die Angehörigen und fordert eine Neuorientierung von allen.

Die mit dem Corona-Virus verbundenen Kontakteinschränkungen treffen BewohnerInnen von Alten- und Pflegeheimen und deren Angehörige besonders schwer und sind vielfach mit großen Sorgen und Belastungen verbunden.  In einem Brief an LeiterInnen stationärer Einrichtungen greift  Staatsministerin Petra Köpping diese Thematik auf.

Die Corona-Krise belastet die Familien von Pflegebedürftigen schwer. In dieser Situation benötigen pflegende Angehörige akute Hilfe und flexible Unterstützungsangebote. Daher wird die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bis Ende September vereinfacht. Angehörige, die Pflegebedürftige in der Corona-Krise zu Hause betreuen und zugleich erwerbstätig sind, werden so besser unterstützt.

Das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ wird ab diesem Jahr neu aufgelegt. Es richtet sich an Akteure in Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen bisher noch keine Lokalen Allianzen gefördert worden sind. Ziel ist es, den Aufbau und die Verbreitung lokaler Netzwerkstrukturen zum Thema Demenz zu unterstützen.

Am 12. Mai wird jährlich der Internationale Tag der Pflege begangen. Wir möchten diesen Tag zum Anlass nehmen, um den vielen Menschen, die sich in der Versorgung und Pflege von älteren, beeinträchtigten und erkrankten Menschen engagieren, auf das Herzlichste zu danken. Welche Leistungen damit erbracht werden, welche Belastungen damit verbunden sind und welche Hochachtung dem gebührt, wird viel zu selten thematisiert, sowohl für die Pflege durch Angehörige als auch durch professionelle Pflegekräfte in ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen. In der aktuellen Situation, in der die mit Pflege verbundene Versorgung nochmals weitreichende zusätzliche Herausforderungen erfährt, können wir vor allen, die hier einen Beitrag leisten, nur sinnbildlich „den Hut ziehen“ und tiefe Wertschätzung und Anerkennung ausdrücken.

Seit Mitte März gilt ein Besuchsverbot für Pflegeeinrichtungen. Menschen mit Demenz leiden ganz besonders unter dem fehlenden Kontakt zu ihren Angehörigen, weil sie die Situation nicht verstehen können. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) fordert in einem Positionspapier, dass nun schnellstmöglich Regelungen getroffen werden, mit denen ein Kontakt zwischen Heimbewohnern und ihren Angehörigen wieder ermöglicht wird.

Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ schreibt der Verein Startsocial den 17. bundesweiten Wettbewerb für ehrenamtliches Engagement aus. Vom 4. Mai bis zum 28. Juni 2020 können sich soziale Initiativen auf eins von 100 Beratungsstipendien bewerben. Erfahrene Fach- und Führungskräfte unterstützen die 100 Gewinner vier Monate lang bei der Verwirklichung ihrer Projekte oder der Weiterentwicklung ihrer Organisation. 25 dieser Initiativen werden am Ende des Stipendiums auf einer feierlichen Preisverleihung in Berlin geehrt. Die sieben besten unter ihnen erhalten Preise im Gesamtwert von 35.000 Euro.

Berlin. 75 Prozent aller Pflegebedürftigen werden zu Hause durch Angehörige, Freunde und Nachbarn versorgt. Dies trifft auch auf rund zwei Drittel aller Demenzerkrankten zu. Bisher findet ihre Situation in der öffentlichen Diskussion sowie in der Gesetzgebung zur Corona-Pandemie kaum Berücksichtigung. In den nächsten Tagen soll im Bundeskabinett das „Zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ auf den Weg gebracht werden. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) begrüßt grundsätzlich die darin getroffenen Regelungen zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen und Anbietern von Entlastungsangeboten. Diese Maßnahmen sind aus Sicht der DAlzG allerdings nicht ausreichend und müssen erweitert werden.

Seit 20. April 2020 gilt im Freistaat Sachsen die neue Corona-Schutz-Verordnung. Diese beschloss die Staatsregierung auf Ihrer Kabinettssitzung am 17. April 2020.

Um Pflegebedürftigen die notwendige Unterstützung bieten zu können, hat sich das Sozialministerium in Abstimmung mit den Pflegekassen und dem Kommunalen Sozialverband Sachsen entschlossen, anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag zu ermöglichen, ...

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat ein Informationsblatt erstellt, mit dem Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen die wichtigsten Informationen zum Umgang mit der aktuellen Corona-Krise erhalten. Damit soll der Verunsicherung entgegengewirkt werden. Praktische Tipps zur Alltagsgestaltung erleichtern das Zusammenleben bei eingeschränkten Kontakt- und Bewegungsmöglichkeiten.

Der "Pflege-Rettungsschirm" soll während der Corona-Pandemie Pflegende und Pflegeeinrichtungen stützen und die Pflege stabilisieren. Der GKV-Spitzenverband, die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland, hat Erläuterungen dazu herausgegeben.

Eine Frontotemporale Demenz verändert das gemeinsame Leben tiefgreifend. Insbesondere, wenn die Diagnose erst kurz zurückliegt, tauchen viele Fragen auf und oft fühlt man sich damit allein. Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg lädt alle Angehörigen von Menschen mit FTD ganz herzlich zu einem zweitägigen Seminar vom 27.-28.11.2020 nach Schöntal ein.

Der BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ behandelt Themen, die für ältere Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie besonders drängend sind. Er vermittelt verständlich Informationen, gibt Tipps und berichtet von guten und ermutigenden Beispielen, die dabei helfen, gut durch diese Zeit zu kommen. Die erste Folge fragt nach: „Was tun gegen Ängste und Sorgen?“.

Die Psychologin und Studentin Carolin Teller, die die gerontopsychatrische Beratungsstelle in Braunschweig leitet, forscht im Rahmen ihrer Masterarbeit zu den Belastungen der Angehörigen von Menschen mit Demenz.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft erhält im Moment viele Anrufe von Angehörigen, die sich in dieser Zeit besonderen Belastungen und Sorgen gegenüber sehen, u.a. wegen geschlossener Tagespflegestätten, eingestellter Entlastungsangebote im Alltag, wegen anderer wegfallender Hilfen in der Versorgung oder wegen der Besuchseinschränkungen in Pflegeheimen. Diese Sorgen können leider nicht abgenommen werden, aber im Austausch, Gespräch und Beratung vielleicht gemildert und gemeinsam Wege für Entlastung gefunden werden.

Die Coronazeit bringt viele Veränderungen mit sich. Hier haben wir für Sie damit in Verbindung stehende Links mit Informationen zusammengestellt.

Pflegende Angehörige leisten schon in normalen Zeiten den größten Teil der Versorgung von Menschen mit Demenz. Durch die Corona-Pandemie werden Unterstützungsangebote zunehmend eingeschränkt. Dadurch geraten Angehörige, die zusätzlich noch berufstätig sind, ganz besonders unter Druck. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG), als Interessenvertretung der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen, hat Seniorenministerin Dr. Franziska Giffey deshalb aufgefordert hier für schnelle Hilfen zu sorgen.

Die Aktion Mensch stellt ab sofort 20 Mio. Euro als Soforthilfe zur Verfügung. Damit sollen gemeinnützige Organisationen und Vereine, die sich um die akuten Problemfelder „Assistenz und Begleitung“ sowie „Lebensmittelversorgung” kümmern, mit bis zu 50.000 Euro unterstützt werden.

Eine solche Krise, wie wir sie aktuell erleben verunsichert und wirkt bedrohlich. Menschen mit Demenz können diese Situation nicht verstehen und nachvollziehen, deshalb sind für sie die Auswirkungen häufig noch belastender. Liebgewonnene Begrüßungen finden nicht mehr statt, Menschen, die einem vertraut sind, gehen auf Abstand. Sie fühlen, dass ihnen etwas fehlt, sie fühlen sich allein. Die Belastungen für pflegende Angehörige und Pflegekräfte sind jetzt besonders hoch. Doch in Zeiten wie diesen müssen wir Zusammenhalten und Solidarität zeigen!

Der MDR Sachsen stellt hier Nachrichten, Service und Hintergründe zum Corona-Virus zur Verfügung.

Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters,seit Beginn der Corona-Pandemie erreichen uns Tag für Tag neue Nachrichten und wir alle sind zunehmenden persönlichen Einschränkungen ausgesetzt. Für Menschen mit Demenz, die die Situation nicht verstehen und nachvollziehen können, sind die Auswirkungen häufig noch belastender. Besuche werden weniger, liebgewonnene Begrüßungen finden nicht mehr statt, Menschen, die einem vertraut sind, gehen auf Abstand. Sie fühlen, dass ihnen etwas fehlt, sie fühlen sich allein.

Der Freistaat Sachsen hat eine eigene Webseite mit aktuellen Informationen, Materialien, Telefonnummern und Verfügungen geschaltet. Hier können Sie sich informieren.

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus haben sächsische Hilfsorganisationen eine Website für freiwillige Helfer geschaltet. Auf Team Sachsen können sich alle registrieren lassen, die in der Coronakrise ihre Hilfe anbieten wollen, erklärte der Vorstandsvorsitzende des DRK-Landesverbands, Rüdiger Unger. Viele wollten angesichts der Situation helfen, mit der Plattform sollen die Angebote koordiniert werden.

Die Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey und der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), Franz Müntefering, appellieren gemeinsam an alle Bürgerinnen und Bürger, gefährdete Gruppen vor Corona-Infektionen zu schützen.Das Coronavirus mit dem Namen COVID-19 ist für ältere Menschen und für Personen mit Vorerkrankungen besonders gefährlich. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer schweren Erkrankung stetig an.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft veröffentlicht einen Presseartikel wegen Regelungen zu Besuchen in Pflegeheimen.

Mit der zunehmenden Bedrohung durch Covid-19 wird die Bevölkerung immer dringender dazu aufgerufen, soziale Kontakte einzuschränken, um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen und insbesondere ältere und kranke Personen zu schützen.

Peggy Elfmann ist Tochter einer an Alzheimer erkrankten Frau und Mutter von drei Töchtern. In ihrem Blog beschreibt sie, wie die Krankheit ihre Familie prägt und gibt Tipps zum Umgang und wie man Kindern die Situation erklären kann.

Brüssel. Alzheimer Europe stellte im Europäischen Parlament ihren Jahresbericht zu aktuellen Prävalenzraten für Demenz in Europa vor. Eine Neuberechnung stand schon lange aus.

Vom 8. bis 10. Oktober 2020 findet in Mülheim an der Ruhr der 11. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) statt. Der Kongress steht unter dem Motto „Demenz: Neue Wege wagen?!“ und wendet sich an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus Beratung, Betreuung, Pflege und Therapie sowie alle Interessierten.

Die Robert Bosch Stiftung fördert engagierte Menschen, die durch ihr Denken und ihr Tun den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ländlichen Räumen Ostdeutschlands stärken, mit dem Programm „Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort“. Die Bewerbung für 2021-2025 läuft bis zum 16. Februar 2020.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) veröffentlichte am 15. Dezember 2019 einen Gastkommentar von Prof. Christian Behl, Direktor des Instituts für Pathobiochemie an der Universitätsmedizin Mainz, mit der Überschrift „Wo bitte geht es zum Alzheimer Medikament?“ Der Mediziner teilt darin seine Gedanken, ...

In Deutschland pflegen rund 479.000 Kinder und Jugendliche ihre Familienangehörigen – sei es den dementen Großvater, die Schwester mit einer Beeinträchtigung oder die erkrankte Mutter. Diese Unterstützung läuft neben der Schule oder Ausbildung. Das kostet körperliche und emotionale Kraft und Zeit. Ängste, Überforderung, Sorgen und Stress können die Folge sein. Freundschaften und Freizeit leiden oft darunter.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministeriums für Gesundheit arbeiten im Auftrag der Bundesregierung aktuell an einer Nationalen Demenzstrategie. Ein Infoblatt nennt kompakt die Themenfelder sowie die Mitwirkenden an deren Ausarbeitung.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. - Selbsthilfe Demenz feiert ihr Jubiläum.

Die Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. – Alzheimer Gesellschaft (LID) hatte gemeinsam mit der Netzwerkstelle Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz zu einem ersten Vernetzungs- und Austauschtreffen am 15. November nach Leipzig eingeladen. Der Tag war überschrieben „Ich weiß was. Du weißt was. – Helfen geht einfach!“.

Das advita Haus „Alte Post“ am Bahnhof Görlitz war Anfang Oktober zwei Tage lang Gastgeber für die 1. Gesundheitstag für Senioren. Interessierte Senioren, Angehörige und professionell Tätige erlebten am 9. und 10. Oktober ein vielfältiges Programm an Vorträgen, Filmbeiträgen und Workshops rund um das Thema selbstbestimmt leben und gut versorgt sein, auch im Alter.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gibt zum Welt-Hospiztag am 12. Oktober 2019 die Broschüre „Fortgeschrittene Demenz und Lebensende“ heraus. Die Broschüre informiert über die Veränderungen am Lebensende und über die Möglichkeiten der Palliativ- und Hospizversorgung bei Menschen mit Demenz.

Die Motorsport-Legende Sir Jackie Stewart hat die Organisation Race Against Dementia gegründet und 1,7 Millionen Euro für die Erforschung zu Behandlungen der Demenzerkrankung gesammelt.

Für Menschen in Pflegeeinrichtungen können kulturelle Angebote ein Weg zu mehr Teilhabe und Lebensqualität sein. Mit dem GERAS-Preis 2019 hat die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen zwei Initiativen ausgezeichnet, die mit kulturellen Angeboten neue Wege gehen.

Alzheimer’s Disease International (ADI) veröffentlichte am 21. September 2019 den neuen Welt-Alzheimer-Report mit dem Titel „Attitudes to dementia“ (Einstellungen/Haltungen zu Demenz).

Die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. sucht für das Projekt Netzwerkstelle "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" ab 1. Januar 2020 eine Projektreferentin oder einen -referenten.

Der diesjährige Welt-Alzheimertag wurde in Dresden unter dem bundesweiten Slogan „Demenz. Einander offen begegnen“ im Residenzschloss begangen. Ein Organisationsteam verschiedener Dresdner Akteure, wie die Alzheimer Gesellschaft Dresden, der Dresdner Pflege- und Betreuungsverein sowie die Landesinitiative Demenz Sachsen, hatten gemeinsam mit den Staatlichen Kunstsammlungen für den Nachmittag eingeladen. Rund 160 Teilnehmer kamen bei schönstem, spätsommerlichem Wetter in den Hans-Nadler-Saal und die Fürstengalerie.

Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtet auf seiner Webseite über den Welt-Alzheimertag am letzten Sonnabend in Chemnitz. Das DemenzNetz_C und die Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. haben zu einem Aktionstag unter dem Motto "Demenz. Einander offen begegnen" in die TU Chemnitz eingeladen. Vorträge und Informationsstände verschiedener Akteure sollten helfen, dass Barrieren beim Umgang mit Demenz abgebaut und Möglichkeiten im Umgang mit der Krankheit erörtert werden.

Anlässlich der Woche der Demenz vom 16. bis 22. September 2019 und dem Welt-Alzheimertag am 21. September 2019 plädiert Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch für den Abbau von Hemmungen bei der Begegnung mit Menschen mit Demenz. Das Wissen über die Krankheit müsse in der Öffentlichkeit deutlich erhöht werden.

Die Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ schaltet ein neues Informationsportal frei und bietet allen, die sich vor Ort zum Thema Demenz engagieren, gute Praxisbeispiele, Materialien und weiterführende Links zu verschiedenen Themen.

Berufstätig sein und Angehörige pflegen muss sich in Zukunft besser vereinbaren lassen: Teilzeitregelungen, Lohnersatzleistungen und Rückkehrgarantie wie beim Elterngeld müssen auch pflegende Familienmitglieder absichern. Diese und weitere Empfehlungen des Beirats der Bundesregierung für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf müssen nun schnell umgesetzt werden.

Eine neue Kurzinformation für Patient*innen widmet sich dem Thema Selbsthilfe. Es wird in knapper Form auf zwei Seiten beschrieben, was Selbsthilfegruppen sind, wie sie arbeiten und wo Interessierte eine passende Gruppe finden können.