Georg-Nerlich-Str. 2
01307
Dresden
„Trauern kann ich doch erst, wenn jemand stirbt“, ist in begleiteten Gruppen immer wieder zu hören. Eine Krankheit wie die Demenz, die durch anhaltende Verluste und stückweises Abschiednehmen gekennzeichnet ist, stellt Angehörige vor große Herausforderungen, die es einfühlsam zu begleiten gilt.
Aus diesem Grund wollen wir uns beim kommenden Gruppenmoderator*innen-Treffen mit den Themen „Trauer und Abschiednehmen“ auseinandersetzen.
Folgende Fragen werden wir dabei aufgreifen:
- Wie kann das schrittweise Trauern gelingen?
- Wie bewusst ist den Gruppenmitgliedern dieses stückweise Abschiednehmen?
- Wie kann die Leitung für das Thema in der Gruppe sensibilisieren?
- Was kann helfen, die Person mit Demenz, trotz ihrer Verluste zu verstehen und zu akzeptieren?
Wir werden uns Raum geben für Input und intensivem Austausch in Gruppen und dadurch von den Erfahrungen anderer profitieren.
Die Teilnahme an vorangegangenen Seminartagen ist keine Voraussetzung. Wir freuen uns über jede Person, die mit ihren Erfahrungen, ihrem Wissen oder dem Teilen von Eindrücken diesen Tag für alle zu einer Bereicherung macht.
Zielgruppe: Moderatorinnen und Moderatoren in unterstützenden Angehörigengruppen für Menschen mit Demenz
Die Gesamtteilnehmendenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Für Verpflegung ist gesorgt.
Der Tag wird begleitet durch Helga Schneider-Schelte, Diplom Sozialpädagogin und Familientherapeutin.
Verbindliche Anmeldung bis 15.04.2024 an:
Ines Süß, i.suess@landesinitiative-demenz.de oder telefonisch 0351-810 85 122
(Bildquelle: Rosie_Bad_Homburg_Germany auf Pixabay)
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