Nicht nur die Zahl der pflegebedürftigen Personen, sondern auch der Anteil derer die an kognitiven Einschränkungen wie z.B. einer Demenz leiden steigt immer schneller. Der Umgang und die Pflege dieser Menschen stellen für alle Personen in Ihrem Umfeld eine große Herausforderung bis hin zur möglichen Hilflosigkeit dar. Der Dreh- und Angelpunkt bei der Unterstützung im Lebensalltag von Personen mit kognitiv veränderten Verhaltensweisen ist eine gelingende Kommunikation, eine zugewandte Haltung und fachliche Kompetenz, um diese Verhaltensweisen richtig einzuschätzen und entsprechend reagieren zu können. In diesem Seminar wechseln wir den Blickwinkel, es geht nicht um „Das Herausfordernde Verhalten“ - sondern so wie es die Europäische Alzheimer Gesellschaft definiert um „Das Selbstschützende Verhalten“ des Betroffenen.
Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung
- Was ist normal und wann sprechen wir von Verhaltsänderungen bzw. Verhaltsauffälligkeiten?
- Ursachen und Gründe für andere Verhaltensweisen
- Beziehungsgestaltung – eine Haltung entwickeln
- Methoden – Materialien – Maßnahmen zur Lebensalltagsgestaltung
Praxisseminar zur Wissensvermittlung, Praxisaustausch, Arbeitshilfen für die praktische Umsetzung vor Ort
Dozentin
Sabine Hindrichs
Gesundheits- und Krankenpflegerin (Pflegefachperson) Gerontopsychiatrische Fachkraft Verfahrenspflegerin/Pflegegutachterin)
Kosten
Mitglieder (Der Paritätische Sachsen): 130 EUR
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